Freitag, 25. September 2015

"Young World" von Chris Weitz




Young World - Die Clans von New York von Chris Weitz

Verlag: Dtv
Erscheinungsdatum: 22. September 2015
Preis: 18,95€
Seitenzahl: 384 Seiten
Reihe od. Einzelband: Reihe
Bewertung: 5 von 5 Schmetterlingen
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Christopher John „Chris“ Weitz (* 30. November 1969 in New YorkNYUSA) ist ein US-amerikanischer DrehbuchautorRegisseur und Produzent. Er ist der jüngere Bruder von Paul Weitz.


"Wieder so ein sagenhaft toller Frühlingstag nach dem Untergang der Zivilisation"



Es gab ein Leben davor. Dann kam die Seuche. Übrig blieben nur die Teenager. Jetzt, ein Jahr danach, werden die Vorräte knapp und die Überlebenden organisieren sich in Clans. Jefferson, Führer wider Willen des Washington-Square-Clans, und Donna, in die er heimlich verliebt ist, haben sich ein halbwegs geordnetes Leben in all dem Chaos aufgebaut. Doch als Brainbox, das Genie ihres Clans, eine Spur entdeckt, die zur Heilung der Krankheit führen könnte, machen sich fünf von ihnen auf in die gefährliche Welt jenseits ihres Rückzugsortes – Schießereien mit feindlichen Gangs, Flucht vor Sekten und Milizen, Überleben in den Gefahren der U-Bahn-Schächte inklusive. Denn trotz aller Aussichtslosigkeit glaubt Jeff an die Rettung der Menschheit.





Als ich hörte, dass Chris Weitz, Drehbuchautor von bekannten Werken wie "Twilight" eine Dystopie verfasst hat, MUSSTE ich diese lesen.

In dieser dystopischen Welt geht es darum, dass durch eine Art Virus alle Kinder und Erwachsenen ausgestorben sind- nur die Jugendlichen haben überlebt und sich, jedenfalls in New York, wo die ganze Geschichte spielt, in Clans organisiert.
Jeff, eine der Hauptpersonen, ist Anführer wider Willen des Washington Square Clans und beschließt zusammen mit seinen Freunden Donna, Brainbox und einigen anderen sich auf die Such nach einem Heilmittel zu machen. Soweit so gut, dies gelingt ihnen natürlich, wie zu erwarten war, ohne Katastrophen. 

Meiner Meinung nach meistert Jefferson, genannt Jeff, seine neue Rolle als Anführer durch seine ruhige, intelligent, zufriedene und freundliche, wenn man Donna fragt zu freundliche, Art.

Außerdem fand ich den Perspektivenwechsel zwischen Donna und Jeff sehr gelungen. Man hat die unterschiedlichen Charaktere der beiden allein am Schreibstil gemerkt. Während Donna die Erlebnisse in einer eher derben Art beschriebt, schildert Jeff die Geschehnisse sehr sachlich. Mir gefiel auch, dass viele alltäglichen Dinge wie Iphones, Fernsehserien und co in dieser dystopischen Welt eine Rolle spielten. 

Auch fand ich es sehr interessant die Rollenverteilung in den Clan des Washington Square zu erleben. Während Jeff der Anführer ist, kümmert sich Donna zum Beispiel um die Verletzen.



Obwohl ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hineinzufinden, konnte mich diese ungewöhnliche Geschichte für sich einnehmen, meiner Meinung nach kann sie sogar mit den Bestseller-Dystopien mithalten. Sie enthält eine Mischung aus Liebe, Katastrophen, sowie einen WTF-Moment.




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Alles Liebe,





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